Frühlingskonzert 2024

Foto: Anke von Harten

Von der Karibik in den Wilden Westen über den Nordpol nach Paris, zurück in die Zukunft. 

Diese kleine (Zeit)reise konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer des traditionellen Frühlingskonzertes des Musikvereins Saarburg-Beurig vergangenen Palmsonntag, den 24.03.2024, in der Stadthalle in Saarburg erleben.

Unter der Leitung von Claudia Schmitt präsentierte das aus insgesamt sieben Neumusikern bestehende Vororchester folgende Stücke: der rosarote Panther von Henri Mancini, dicht gefolgt von dem aus dem Radio bekannten Titel High Hopes

Nach begrüßenden Worten des ersten Vorsitzenden Marco Wagner und charmanter Moderation von Simone Thiel, brachte das Jugendorchester mit dem Stück Back to the future (Alan Silvestri) einen beliebten Filmklassiker der Achtziger in die Saarburger Halle. Anschließend folgte die träumerische Komposition on the horizon von Katie O´Hara, der Filmtitel Pirates of the Caribbean fungierte als gelungener Abschluss des Jugendorchesters. Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle der erfolgte Dirigentenwechsel: Nach über XX Jahren übergab Florian Weber den Taktstock an Oliver Müller, der am diesjährigen Konzert mit dem Jugendorchester debütierte.

Mit der Fanfare of the common man (Aaron Copland) starteten die Original Wunderländer unter der Leitung von Florian Weber kraftvoll in den dritten Teil des Abends und präsentierten daraufhin die Stilistik traditioneller Blasmusik mit der Polka Rauschende Feste von Harald Eitzinger. Abschließend wurde mit der Komposition Paris Montmarte von Toshio Mashima ein wenig französischer Flair, veredelt durch japanisches Kompositionsgeschick, und der instrumentalen Untermalung von Richard Bauer am Akkordeon, nach Saarburg gebracht. 

Den letzten Teil des Abends gestaltete das Gesamtorchester, zum zehnten Mal unter Dirigent Volker Biwer:  60Musikerinnen und Musiker folgten dabei eröffnend dem Taktstock zu The Great Gate of Kiev, bekannt aus dem Musikwerk von Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung. Daraufhin wurden die Zuschauer mit der Komposition Aurora Borealis (Rossano Galante) akustisch Richtung Nordpol befördert. Es folgte der Deutsche Marsch von Guido Rennert, bevor der Gesamtverein die Herzen vieler Wildwestfans mit dem Winnetou – Soundtrack von Martin Boettcher höher hat schlagen lassen. Der offizielle Teil endete schwungvoll mit Earth, Wind, Chicago and Co, ein Arrangement von Robert Kuckertz.                                                                                                                                       

Neumusiker:

Vororchester (Foto: Anke von Harten)

Vororchester: Mia Britten (Klarinette), Mailys Lassange (Querflöte), Julius Zeck (Trompete), Calla Schleidweiler (Klarinette), Mila Wagner (Querflöte)

Jugendorchester (Foto: Anke von Harten)

Jugendorchester: Trompete: Anna, Ben und Neele Weber, Mia Kramp, Lotta Luy; Klarinette: Lilly Groß, Valentin Schneider; Querflöte: Johanna Pilz; Posaune: Edouard Weiler; Euphonium: Emma Strys; Saxophon: Annika Osterwalder, Mehret Asefah; Schlagzeug: David Klomann

Original Wunderländer (Foto: Anke von Harten)

Wunderländer: Marie Jacobs (Klarientte)

Gesamtorchester (Foto: Anke von Harten)

Gesamtverein: Lena Geisbüsch (Horn), Tom Kramp (Tenorhorn), Emma Klein (Querflöte), Thomas Salm (Trompete), Jörg Geisbüsch (Tenorhorn), Florian Geisbüsch (Saxophon)

Ehrungen: 

5 Jahre: Florian Geisbüsch (Saxophon), Anna und Neele Weber (Trompete), Johanna Pilz (Querflöte) 

10 Jahre: Lutz Tressel (Posaune)

20 Jahre: Patrik Schuster (Schlagzeug)

30 Jahre: Severine Blasl (Trompete)

50 Jahre: Winfried Becker (Posaune), Uwe Meyer (Flügelhorn), Gerd Reinsbach (Trompete), Harald Schmitt (Tuba), Heidi Schütz (Saxophon) 

30 Jahre Vorstand: Gerd Reinsbach (Trompete)

10 Jahre Dirigent: Florian Weber