„Musik wäscht den Staub von der Seele“
(Dirigent Günter Wunder)
Welch großartige Formation wurde 1977 in geselliger Runde an einem Weinstand geboren: Die „Original Wunderländer“. Mitglied Ernst Emmerich äußerte den Wunsch, mit einer kleineren Gruppe flotte abwechslungsreiche Unterhaltungsmusik zu spielen. Die vier von der Blasmusik „infizierten“ Freunde Winfried Becker, Harald Schmitt, Gerd Reinsbach und Wilhelm Johannes waren begeistert und zu ihren Proben gesellten sich schnell weitere Musiker. Bis heute sind die Wunderländer ein allseits beachteter und geschätzter Klangkörper!
Namengebend ist der damalige Dirigent Günter Wunder – wirklich ein Wunder! Musikalisch und menschlich höchstgeschätzt und beliebt bei all seinen Schützlingen. Mit großer Hochachtung und Stolz berichten diese gerne von seiner temperamentvollen Art und von einer prägenden Zeit im MV Beurig.
Heute spielt mit, wer über die Proben des Gesamtorchesters hinaus Musik machen und sich zusätzlich für den Verein engagieren möchte. Die Wunderländer sichern zusätzlich die musikalische Qualität sowie die finanzielle Situation des Vereins.
Geprobt wurde lange in Eigenregie. Den letzten Schliff verliehen die Vereinsdirigenten. Verantwortlich für die Probenarbeit ist Florian Weber, der den langjährigen musikalischen Leiter Gerd Reinsbach 2019 ablöste. Proben-Hochsaison ist zu Fastnacht und vor dem jährlichen Frühlingskonzert.
Als Hofkapelle begleiten die Wunderländer die vier Kappensitzungen der KG Hau-Ruck. Bei der Gründung der Karnevalsgesellschaft im Jahre 1952 war der damalige Vorsitzende des Musikvereins, Nikolaus Schons, maßgeblich beteiligt.
Heute gibt es zu jedem Vortrag den passenden Ein- und Ausmarsch, sowie vor und nach der Sitzung stimmungsvolle Tanzmusik. Vereinsdirigent Volker Biwer fungiert als Kapellmeister und sorgt dafür, dass jeder Tusch sitzt.